Montag, 29. August 2011

Aromapflege Praxiserfahrungen pur: Bombastus Mundwasser, OSE, Arhama-Salbe - in der Zahnheilkunde

Das folgende Fallbeispiel zeigt einerseits, wie hervorragend die ätherischen Öle bei fachgerechter Anwendung helfen und gleichzeitig gibt es einen tiefen Einblick in die negativen "Blüten" der Gesundheitsreform und deren bitteren Auswüchse.
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Die beiden  Fotos zeigen den Patienten in der Klinik, ca. 8 Stunden nach dem Eingriff, während er auf das mitternächtliche CT wartet.

ca. 8 Stunden nach Einblutung in der Klinik
ca. 8 Stunden nach Einblutung in der Klinik




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Fallbeschreibung:
74jähriger Patient geht zum Zahnarzt, zur Abklärung seiner seit einigen Tagen andauernden Zahnbeschwerden im Oberkieferbereich, die er schon im Vorfeld mit Aromapflege im "Schach" gehalten hatte. Wie sich im Nachhinein herausstellte, war dies sehr positiv für den weiteren Verlauf.

Er ist Marcumar-Patient und hat eine schwere DCM mit mehreren Stents. Eigentlich sollte nur eine körperliche Untersuchung stattfinden und eine Röntgenaufnahme des Kiefers gemacht werden, um dann die weitere Vorgehensweise festzulegen, um die Marcumartherapie für einen invasiven Eingriff umzustellen.

Der junge, an Berufsjahren nicht gerade erfahrene "Kieferspezialist", legte Hand an und eröffnete den Zahn mit entsprechendem zahnärztlichem Behandlungsregime, bei einem vor 2 Tagen gemessenem Quick von 31 % / INR 2,4. An diesem Behandlungstag, im Nachhinein in der Notfall-Ambulanz gemessen, war der Quick tatsächlich nur 25 % (INR wird nachgetragen).

Nun, es kam, wie nicht anders zu erwarten, zu einer ausgeprägten Einblutung ins Gewebe - und dass am Freitag Nachmittag. Bis zum Abend breitete sich die Blutung weiter aus, so dass der Notarzt gerufen wurde, um den Patienten in die Fachklinik zu bringen, damit bei entsprechender Überwachung, das Ausmaß der Blutung und deren Tendenz festgestellt werden konnte.

Durch Überlastung des Personals, zogen sich die 3 Untersuchungen von ca. 20.00 h bis 01.00 h Nachts hin, ohne Überwachungsmaßnahmen, so dass dann bei dem um 01.00h Nachts durchgeführten aussagefähigen CT-Befund, die Blutung stand, und keine vitale Gefährdung umgebender Strukturen festzustellen und weiter zu befürchten war.

Die meisten involvierten Mitarbeiter, taten im Rahmen Ihrer Möglichkeiten das Beste - ein Dank an alle!!

Die Krönung des Ganzen, war dann noch die telefonische Aussage des leitenden Zahnarztes der behandelnden Praxis (2 Tage danach), der den Patienten bis zu diesem und späteren Zeitpunkt kein einziges Mal gesehen hatte, dass die Einweisung in die Klinik übertrieben gewesen sei und dass er selbst bei einem Quick von 0%, einen Zahn ziehen würde. Weitere Kommentare erspare ich mir zu dieser Aussage.

Die Fotos sprechen für sich!!!
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Um ca. 02.00 h in der Nacht, wurde der Patient dann wieder mit nach Hause genommen, da im klinischen Bereich, durch die Überlastung, keine bessere Überwachung als zu Hause gewährleistet werden konnte.

Die untersuchenden Ärzte der Klinik warnten uns vor, dass die Optik des Patienten noch eindrucksvoller werden würde - und so kam es auch. Der Patient am nächsten Morgen um ca. 08.00 h.
18 Stunden nach dem Eingriff

18 Stunden nach dem Eingriff
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Die Aromapflege-Behandlung umfasste
1. Die Spülung des Mund- und Rachenraumes mit Bombastus Mundwasser 5 gtt und Original Sedative Essenz 5 gtt auf 200 ml Wasser (2-stündlich),
2. Die äußere Einreibung mit Bombastus Original Sedative Essenz pur und
3. Darüber als Einreibung und als Auflage Bombastus Arhama Salbe, 2-3 mm dick aufgetragen.

Bombastus Mundwasser 5 gtt auf 200 ml Wasser

Bombastus Original Sedative Essenz 5 gtt auf 200 ml Wasser
Bombastus Arhama Salbe - als Zugsalbe eingesetzt










Die aromapflegerische Versorgung und Kühlung mußte konsequent und regelmäßig durchgeführt werden, denn durch die Gewebeveränderung, war die Gefahr der Ausbreitung einer Infektion sehr groß.


21.08. am Vormittag:
Der Patient ist sichtlich erschöpft und die rechte Gesichtshälfte ist überwärmt und verdickt. Einreibung und Auflage verbessern den Zustand bis zum Abend.

22.08. am Abend:


23.08. am Abend:

24.08. am Abend:

26.08. am Abend:


27.08. am Abend:


28.08. am Abend:


Fazit:
Dank Aromapflege/-therapie ein sehr gutes Zwischenergebnis, so dass der Zahn gezogen werden konnte, unter entsprechender Anpassung der Gerinnung.

Für das Medizinsystem ein weiteres aktuelles Armutszeugnis. Ich kann nur jedem mit medizinischem Wissen anraten, seine Verwandten und Bekannten im Notfall zu begleiten, um Schlimmeres zu verhindern.

Der Patient wird wohl nach dem Fädenziehen, auf die Suche nach einem kompetenteren Zahnarzt gehen. Leider wird die Praxis dann erst zeigen, was man von ihm/ihr zu halten hat.




3 Kommentare:

  1. oh monika, wie schrecklich, muss ein mensch so einen verwandlung zum "frankenstein" über sich ergehen lassen, nur weil "kein geld" für mehr wissen, können, zeit und zuwendung vorhanden ist???!!! wo bleibt der eid des hippokrates?

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  2. Liebe Eliane,

    ja, ohne fachliche Begleitung ist man im Gesundheitssystem i.d.R. nur noch ein Objekt, an dem man verdienen muß.
    Ein Trauerspiel ohne Ende und das Pflegepersonal muß im Akkord arbeiten und kann die Patienten nur noch rudimentär versorgen. Dazu müssen wir uns noch um die jungen ärztlichen Kollegen kümmern, die aus Zeitmangel von ihren eigenen KollegInnen nicht mehr eingearbeitet werden und wenig theoretisches und kaum praktisches Wissen haben.

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  3. Traurig aber wahr. Angehende Ärzte erfahren heute zu wenig von der grundsätzlichen Kunst des Umgangs mit Patienten.

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